Der vorliegende Sammelband enthält Beiträge zu aktuellen arbeits- und datenschutzrechtlichen Fragestellungen, die fortschreitende Digitalisierung und der stetig ansteigende Einsatz von Algorithmen und künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt aufwerfen.
Susanne Auer-Mayer (Wien) untersucht, ob das Betriebsverfassungsrecht neben physischen Arbeitsstätten auch virtuelle Betriebe erfasst, und ob das Gesetz die Ausübung der Belegschaftsvertretung durch Einsatz moderner Kommunikationsmittel auf digitalem Weg erlaubt.
Conrad Greiner (Wien) behandelt die Frage, welche Mitwirkungsrechte der Belegschaft die Einführung von Automatisierungsmaßnahmen im Betrieb auslösen können; im Besonderen behandelt er Möglichkeiten und Grenzen des Abschlusses von Sozialplänen.
Schließlich erörtert Sebastian Klocker (Wien), welche datenschutzrechtlichen Herausforderungen der Einsatz künstlicher Intelligenz an die betriebliche Praxis stellt.