Die gegenwärtigen gesellschaftlichen und ökologischen Transformationen machen die Gestaltung von Zukunft zum ebenso drängenden wie herausfordernden Problem. Es sind derzeit insbesondere Jugendliche, die sich für eine nachhaltige Klimapolitik einsetzen und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen einfordern. In ihren politischen Artikulationen und in der Organisation von Protesten stehen sie beispielhaft für die Problematisierung von Zukunft im Spannungsfeld von Pädagogik und Politik. Die Beiträger*innen diskutieren das Verhältnis dieser drei Bereiche aus multidisziplinärer Perspektive. Dabei legen sie das enorme Potential sowie die Kreativität der Methoden offen, mit denen Jugendliche den Wandel gestalten.