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Zum Begriff des Boesen bei Augustinus und Kant

Der Wandel von der ontologischen zur autonomen Perspektive

Herbert Rommel
100,95 €
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Description

Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des Bösen zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das Böse wird so immer auch im Kontrast zum Guten bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.

Spécifications

Parties prenantes

Auteur(s) :
Editeur:

Contenu

Nombre de pages :
338
Langue:
Allemand
Collection :
Tome:
n° 521

Caractéristiques

EAN:
9783631308882
Date de parution :
01-10-96
Format:
Livre broché
Format numérique:
Trade paperback (VS)
Dimensions :
148 mm x 210 mm
Poids :
408 g

Les avis