Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Nous utilisons des cookies dans le but suivant :
Assurer le bon fonctionnement du site web, améliorer la sécurité et prévenir la fraude
Avoir un aperçu de l'utilisation du site web, afin d'améliorer son contenu et ses fonctionnalités
Pouvoir vous montrer les publicités les plus pertinentes sur des plateformes externes
Gestion des cookies
Club utilise des cookies et des technologies similaires pour faire fonctionner correctement le site web et vous fournir une meilleure expérience de navigation.
Ci-dessous vous pouvez choisir quels cookies vous souhaitez modifier :
Cookies techniques et fonctionnels
Ces cookies sont indispensables au bon fonctionnement du site internet et vous permettent par exemple de vous connecter. Vous ne pouvez pas désactiver ces cookies.
Cookies analytiques
Ces cookies collectent des informations anonymes sur l'utilisation de notre site web. De cette façon, nous pouvons mieux adapter le site web aux besoins des utilisateurs.
Cookies marketing
Ces cookies partagent votre comportement sur notre site web avec des parties externes, afin que vous puissiez voir des publicités plus pertinentes de Club sur des plateformes externes.
Une erreur est survenue, veuillez réessayer plus tard.
Il y a trop d’articles dans votre panier
Vous pouvez encoder maximum 250 articles dans votre panier en une fois. Supprimez certains articles de votre panier ou divisez votre commande en plusieurs commandes.
In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkinder" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Ihre Lebensschicksale gehen zu Herzen, ihre erstaunliche Jugend, ihre erste Liebe – ein Leben in Reichtum, in Saus und Braus, aber oft auch in großer, verletzender Einsamkeit. Große Gefühle, zauberhafte Prinzessinnen, edle Prinzen begeistern die Leserinnen dieser einzigartigen Romane und ziehen sie in ihren Bann.
Fürst Rainer von Wildberg-Kallau steuerte selbst den großen, schweren Wagen. Auf den Waldstraßen nahe dem Schloß fuhr er besonders langsam, weil gerade in den Morgenstunden Wildwechsel eine Gefahr bedeutete. Erst auf der Autobahn konnte der starke Motor seine Kräfte entwickeln. Weniger Spitzengeschwindigkeiten als das zügige Fahren brachte die Reisenden rasch nach dem Süden. Kaum drei Stunden später tauchten schon die mächtigen Umrisse der Berge als blaugraue Schemen auf. Die Zeit verging schnell, weil die Kinder auf den Rücksitzen nett miteinander plauderten. Fürstin Vera saß neben ihrem Mann und schaute verträumt in die reizvolle Landschaft des Alpenvorlandes. Glückliche Stunden zogen als Erinnerungen vorbei; an die glanzvolle Hochzeit auf Schloß Wildberg; an den Augenblick, da ihr bewußt wurde, daß sie Mutter sein werde. Und dann die dramatisch verlaufende Geburt, während der sie meinte, sterben zu müssen! Fürstin Vera wußte noch genau, daß sie unter der Wirkung der schmerzlindernden Mittel nur noch einen Wunsch fühlte, nämlich wenigstens einmal ihr Kind sehen zu können. Sie überstand alle Komplikationen mit dem festen Willen, bei ihrem geliebten Mann und bei ihrem Kind zu bleiben. Die Ärzte sprachen von einem Wunder und verboten ihr jede weitere Schwangerschaft. »Ich wollte damals auf keinen Fall, daß Ronald als Einzelkind aufwächst«, sagte Fürstin Vera unvermittelt. Erst verstand Rainer nicht gleich, was sie meinte, aber dann fand er sich in ihre Gedanken. »Du warst wunderbar tapfer«, bestätigte er ihr. »Wie habe ich dich für deinen Leichtsinn verurteilt!« »Glaub mir, Rainer, wenngleich die Ärzte schwarz in schwarz die Gefahren ausmalten, wußte ich genau, daß ich einmal für meine Kinder nicht sterben, sondern leben sollte!« Fürst Rainer suchte tastend die Hand seiner Frau, zog sie an die Lippen und küßte zärtlich die Fingerspitzen, bis sie ihn verwies: »Das ist während der Fahrt verboten, mein Lieber.