Automatisiertes Fahren hilft Unfälle zu vermeiden. KI-unterstützte Roboter-autos sind aber auch Grundlage für daten-getriebene Geschäfts-modelle der OEMs. Konzepte zukünftiger Mobilitäts-lösungen müssen aus der Perspektive der Nutzer, der urbanen sowie der ländlichen Region und zielführender Geschäfts-modelle entwickelt werden, um erfolgreich zu sein. Im Fokus stehen dabei Verkehrs-sicherheit und Leistungs-fähigkeit ebenso wie ökologische, ökonomische und soziale Nach-haltigkeit. Die internationale Konferenz "Automatisiertes Fahren" widmet sich als Informations- und Kommunikations-plattform den zentralen Aspekten des Mobilitäts-wandels.
Um die zentralen Heraus-forderungen künftiger ADAS-Systeme zu erfüllen, müssen Bereiche wie Sensor-fusion, Rechner-technik, KI oder V2X-Kommunikation optimiert werden, um die dafür notwendigen System-of-Systems-Architekturen entwickeln zu können. Die seit Jahren etablierte internationale ATZlive-Fachkonferenz "Automatisiertes Fahren" wird daher um die Themen DevOps, Tooling, Algorithmen-entwicklung, Program-mierung sowie SDW und E/E-Architektur erweitert.
ADAS-Systeme werden fortlaufend weiterentwickelt, um Nutzerinnen und Nutzer nachhaltig zu unterstützen. Dabei ist es wichtig, sowohl die Verkehrs-sicherheit zu steigern als auch die Verfügbarkeit zu verbessern sowie die Akzeptanz der Systeme im Markt zu erreichen.
Dafür müssen Bereiche wie Sensorfunktion, Umfeld-modellierung, Situations-prädiktion, Trajektoren-planung und Entscheidungs-findung auf der einen Seite und die Rechner-technik und die V2X-Kommunikation auf der anderen Seite - unterstützt durch KI - optimiert werden, um die dafür notwendigen System-of-Systems-Architek-turen entwickeln zu können.
Die 9. Internationale ATZ-Tagung "Automatisiertes Fahren" ist ein Forum für Entwicklungs-methodik, Technologie-stacks und Security. Sie steht für Engineering AVF Level 2X und diskutiert Engineering und Technologien für das automatisierte Fahren ab Level 2+.