Am Leben zu sein und zu denken ist ein und dasselbe
Hannah Arendt: streitbare Jahrhundertdenkerin, zu früh, zu wütend, auf so einschüchternde Weise klug, zu jüdisch, nicht jüdisch genug. 1933 floh sie aus Nazi-Deutschland ins Exil, über Tschechien, Italien und die Schweiz zunächst nach Paris. Später dann in die USA. Von dort aus avancierte sie zu einer der großen Ikonen unserer Zeit. 'Die drei Leben der Hannah Arendt skizziert rasant und liebevoll ihren Lebensweg.
Mit einem Nachwort von Ken Krimstein.