Der Autor befasst sich in seiner Arbeit mit der Entwicklung des deutschen Weinstrafrechts seit 1871. Der Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der Strafvorschriften der bisherigen sechs Weingesetze seit 1892. Es werden sog. "normative Irreführungen" der Verbraucher aufgezeigt, die sich in den Weingesetzen verfestigt und bis heute zu einer "relativen Bezeichnungswahrheit" geführt haben. Das Buch schließt mit umfangreichen Reformvorschlägen.