Description

Excerpt from Die Träume der Dichter: Eine Vergleichende Untersuchung der Unbewussten Triebkräfte bei Dichtern, Neurotikern und Verbrechern (Bausteine zur Psychologie des Künstlers und des Kunstwerkes)

Wie oft habe ich in schlaflosen Nächten diese Wasser rinnen ge hört! Wenn die dunkle Stille alle Türen der Welt verschlossen hatte, fiel nur das Märchen vom Spwlmann ein. Ich wollte einst em Dichter werden. Es ist lange her. Ich habe aus dieser Zeit eine Liebe für die Dichter bewahrt und freute mich, wenn ich im einfachen Menschen den Dichter entdeckte. Und als ich begann die Träume der Menschen zu beobachten, lernte ich die Quellen aller Kunst kennen. Ich sah, dass mr alle in unserer Seele die Zaubergeige besitzen, welche den tiefen Brunnen lebendig macht. Im Traum leben wir ein reiches Leben und sand memals einsam. Einsam sind wir nur in schlaflosen Nächten Lenau drückt dies in wundervollen Versen aus.

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