Familie ist Wahnsinn und Liebe zugleich.
Es ist das Konfirmationswochenende von Linnea. Die Tischkarten liegen bereit, die ganze Familie ist geladen, was wird es wohl für ein Fest werden?
Hanne, Linneas Tante, kommt aus der Stadt angereist - sie ist nicht mehr zu Hause gewesen, seit sie hier immer nur «die Dicke» war. Bård, Linneas Vater, der erfolgreiche, scheinbar glückliche Familienvater erträumt sich heimlich ein anderes Leben. Als sich alle um die Festtafel versammeln, nimmt das Drama seinen Lauf.
Eigentlich bin ich nicht so ist ein so scharfsinniger wie einfühlsamer Familienroman über die Angst vor den Blicken anderer, über das Risiko, andere Menschen in das eigene Leben zu lassen, und die Sehnsucht, gesehen und geliebt zu werden.