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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.
Inmitten sattgrüner Wiesen, die gen Süden immer mehr zu Hügeln und dann zu Bergen wurden, lag das bekannte und gern besuchte Kur-Hotel »Hubertus-Hof«. Der »Hubertus-Hof« bestand aus einem hohen, altmodischen Gebäude. Es war drei Stockwerke hoch, die Mauern waren mit steinernen Figuren verziert, hohe Fenster, deren grüngestrichene Läden sich von dem weißen Mauerwerk abhoben, verliehen ihm etwas heiter Majestätisches. Der Hotelbetrieb gehörte der Familie Malten. Und es war ein Verdienst des jungen Peter Malten und seiner Frau Isabel, daß sich das Hotel so großer Beliebtheit erfreute. Wie jeden Morgen, während ihr Mann die Sportanlagen und den Park einer Prüfung unterzog, kümmerte sich Isabel Malten um die inneren Angelegenheiten. Weil sie aber wußte, wie sehr sie ihren Angestellten vertrauen konnte, begnügte sie sich mit informativen, aber kurzen Gesprächen. Bei vielen Mitarbeitern reichte ein freundliches Nicken oder ein »Wie geht es denn heute, Fräulein Soundso?« oder »Gut geschlafen, Herr XYZ? Ihr Kind ist hoffentlich wieder gesund?« Und dann bekam sie ehrliche Antworten oder eine ähnliche Gegenfrage gestellt. Otto Kempf, der den Empfang des Hotels leitete, ließ sich zu so etwas nicht herab. Er war jetzt über dreißig Jahre in diesem Betrieb tätig, kannte jeden Winkel, jeden Teelöffel und jedes Teesieb im Hause und hatte der zierlichen Isabel, als sie vor zehn Jahren als Braut Peter Maltens auftauchte, die ersten, gutgemeinten Ratschläge zugeflüstert. Das hatte sie nie vergessen, zwischen ihnen war ein so herzliches Verhältnis entstanden, daß es kaum der Worte bedurfte, um ihre Verbundenheit zu zeigen. Heute – an einem Freitag – trat Isabel Malten aber doch an den Empfang. »Guten Morgen, Herr Kempf. Ist Frau Heymes noch nicht da?« Mit einem besorgten Blick beugte er sich zu ihr und hauchte ihr einen Handkuß auf die Rechte. So etwas wagen zu dürfen, gehörte zu seinen Privilegien.