Neobarock und Fachwerkromantik in einer Stadt, die groß denkt, nach oben wächst und am liebsten immer schon das kommende Jahrhundert im Blick hat? Kaum war der Plan auf dem Tisch, zwischen Dom und Römer Frankfurts im Krieg zerbombte Altstadt auferstehen zu lassen, hagelte es Kritik.
Doch heute kommen Frankfurter aus dem Staunen nicht mehr heraus. Rund um den Hühnermarkt, nunmehr der schönste Platz der Stadt, ist eine kleine neue Welt entstanden, die mit Wirtshäusern, Läden und sogar einem Barbier nicht nur zu einem Magnet der Touristenmassen geworden ist. Es ist, als habe Frankfurt in seinem Zentrum neben einem neuen Herz auch eine Seele erhalten.
Der reich illustrierte Band erzählt die wechselvolle Geschichte des Römerbergs, fasst die Debatten rund um seine Neubebauung zusammen und nimmt den Leser mit zu den schönsten und wichtigsten Gebäuden des neuen Stadtteils.