Die Transformation eines Betriebes von einer sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft in eine Marktwirtschaft ist ein Prozeß mit technischen und sozialen Innovationen; diese bilden vernetzte Innovationsketten. Der Autor analysiert die Planung, Steuerung und Kontrolle dieser Innovationsketten mit Hilfe der GERT-Netzplantechnik.
PV-Text: Die Transformation eines Betriebes von einer sozialistischen Zentralverwaltungswirtschaft in eine Marktwirtschaft ist ein Prozeß mit technischen und sozialen Innovationen. Beide Faktoren können nicht unabhängig voneinander betrachtet werden, da sie vernetzte Innovationsketten bilden.
Auf der Grundlage dieser Überlegung bedient sich Peter Witt der GERT-Netzplantechnik, die sich schon als Instrument der Innovations- und Projektplanung bewährt hat, zur Analyse von Planung, Steuerung und Kontrolle solcher vernetzter Innovationsketten. Die Auswertung mehrerer Simulationsstudien zeigt, daß die Effizienz der Transformationsprozesse, aber auch anderer Formen betrieblichen Strukturwandels, durch die Verwendung stochastischer Netzplanmodelle erheblich gesteigert werden kann.