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Die Autoren des vorliegenden Bandes befassen sich mit einem Ausschnitt aus der Gesamtthematik, der polizeilichen Videouberwachung offentlicher Raume. Diese wird in den Kontext ihrer Geschichte, ihrer Verbreitung und ihrer vielfaltigen Erscheinungsformen eingeordnet. Die mit dem technischen Fortschritt und damit einhergehenden neuen Einsatzmoglichkeiten und somit groaeren Begehrlichkeiten werden ebenso thematisiert wie damit verbundene individuelle und gesellschaftliche Bedrohungsszenarien. Speziell Groabritannien mit seinem exzessiven Einsatz von Videouberwachungsanlagen lasst verlassliche Aussagen uber Kriminalitatsreduktionen zu, die allerdings zum Teil recht ernuchternd ausfallen, insbesondere was Gewaltdelikte anbetrifft. Die Niederlande prasentieren teilweise positivere Resultate. Allerdings zeigt sich auch, dass es einer Reihe unterstutzender Maanahmen bedarf, um Videouberwachungsmaanahmen zum Erfolg zu verhelfen. Fur Deutschland werden die rechtlichen Vorgaben und Regeln fur die Videouberwachung dargestellt. Die Legitimitat der Vorverlagerung der Sicherheitslinie wird ebenso bejaht wie der Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung; er wird freilich als gerechtfertigt erachtet, sofern die sonstigen rechtsstaatlichen Anforderungen eingehalten werden. Erste deutsche wissenschaftliche Erkenntnisse werden zunachst aus dem brandenburgischen Bernau vorgestellt. Sie bestatigen am Ende die Ergebnisse aus dem Ausland. Videouberwachung erscheint als kein Allheilmittel zur Kriminalitatsbekampfung, ihre Effekte bleiben durchaus bescheiden und wirken erfolgreich nur im Verbund mit weiteren - kontinuierlichen polizeilichen - Anstrengungen. Eine erste zusammenfassende Bestandsaufnahme uber polizeiliche Videouberwachungsmaanahmen im offentlichen Raum in Deutschland muss auf eine abschlieaende Evaluation letztlich verzichten, weil sich die Planungen und Durchfuhrungen der Maanahmen als uberwiegend defizitar erwiesen haben. Die Auswertung einer konkreten Videouberwachung in Bielefeld schlieat den Band ab. Trotz des Problems relativ kleiner Deliktzahlen erweisen sich die Befunde als mit denen aus dem Ausland vergleichbar. Abgerundet wird dieser Bericht noch uber eine - ansonsten nicht zu findende - Effizienzanalyse.