Dieses Buch gibt den ersten ausführlichen Überblick über die Ursprünge des «Swiss Style» und seine Entwicklung zu einem internationalen Stil in den 1960er Jahren. Die von Schweizer Grafikern entwickelte einzigartige visuelle Sprache wurde bekannt durch Plakate, die Pharmaindustrie, Tourismusbroschüren, Bahnkarten, Fahrpläne. Im Ausland wurde der «Swiss Style» für die formale Disziplin bewundert und ebenfalls gerne eingesetzt, so zum Beispiel für die Beschriftungen in den Flughäfen von Amsterdam und Paris oder in den U-Bahn Stationen New Yorks. Diese «Neue Grafik» war die Suche nach einer anonymen, objektiven visuellen Kommunikation; sie wird hier in Hunderten von Beispielen dokumentiert.
Mit über 700 Abbildungen, viele davon bislang unveröffentlicht, zeigt diese Publikation die wichtigsten Eigenschaften der Schweizer Grafik und schlüsselt sie auf.